AUSFLUG NACH REGENSBURG
Bericht vom 25.06.2017

Zum Abschluss seiner Amtszeit lud Lions-Präsident Klaus Schmidt nach Regensburg ein. Auf dem Programm standen eine Führung durch das Regensburger BMW-Werk, der Besuch des Fürstlichen Schlosses Thurn und Taxis ...

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Bereits um 07.00 Uhr trafen sich die Lions-Freunde am 24.06.17 auf dem PR-Parkplatz in Roth, um gemeinsam mit dem Bus nach Regensburg zu fahren. Bei bestem Wetter erreichte die Reisegruppe pünktlich das BMW Group Werk und wurde dort von zwei Werksführern erwartet. Die Informationsveranstaltung begann mit einer interessanten Präsentation zur Geschichte des Konzerns im Besucherzentrum des Regensburger Werks. Anschließend wurden die Lions durch das Werk geführt.

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Besucht wurden das Presswerk, der Karosseriebau, die Lackiererei und die Montagehalle. In allen Bereichen erhielten sie von ihren kompetenten Führern detaillierte Informationen über die Entstehung von Fahrzeugen, die weltweit ausgeliefert werden. 

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Im Anschluss daran wurde das gemeinsame Mittagessen im Brauhaus am Schloss eingenommen. Die Plätze waren bereits vorab reserviert worden und die Speisen bekannt. So dauerte es nicht lange, bis jedes Lionsmitglied ein leckeres Essen vor sich stehen hatte.

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Eine Führung durch das Regensburger Schloss St. Emmeram, das Schloss des Fürstenhauses Thurn und Taxis, stand am Nachmittag auf dem Programm. Während des Rundgangs durch die Prunkräume erfuhren die Lions, dass das Fürstenhaus Thurn und Taxis das aus dem 8. Jahrhundert stammende Kloster St. Emmeram 1810 mit Ablösung der Postrechte erworben hatte und es ab 1812 durch den französisch-deutschen Architekten Jean Baptiste Métivier zum Schloss umbauen ließ. Der Guide erklärte, viele der Prunkräume seien heute noch mit großen Wandteppichen aus der Brüsseler Zeit ausgestattet, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis habe aber auch viele moderne Kunstwerke angeschafft und die Räume damit verziert. Die Inneneinrichtung stamme überwiegend aus dem Palais Thurn und Taxis in Frankfurt am Main.

Die Führung endete im Kreuzgang des ehemaligen Klosters, einem beeindruckenden Komplex, der in all den Jahrhunderten nicht verändert worden war. Die Lions erfuhren, dass von hier aus zum einen die Gruftkapelle zu erreichen sei, ein Mausoleum, in dem nur Fürst, Fürstin und unverheiratete Kinder beigesetzt würden. Zum anderen führe die Türe am Ende des Ganges in die angrenzende Emmeramsbasilika. Sie werde jedoch nur benutzt, wenn ein Familienmitglied heirate oder zu Grabe getragen werde.

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Der Rest des Nachmittags stand zur freien Verfügung. Er wurde für einen Besuch der Basilika, der Gartenschau und/oder des Bürgerfests genutzt.

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Für den gemeinsamen Ausklang hatte Lions-Präsident Klaus Schmidt das Gutshofhotel der Brauerei Winkler in Velburg-Lengenfeld gewählt - eine sehr gute Adresse, um sich bei schmackhaftem Essen und gutem Bier angenehm unterhalten zu können. 

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